SUMMARY

Bürostuhl besonders für Telearbeitsplätze und/oder Stehsitz, Fußbank, Stehfläche (auch für therapeutische Anwendung)

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  1. Die Erfindung / die Idee
  2. Kundennutzen
  3. Produktnutzen
  4. Entwicklungsmöglichkeiten zu einer Produktfamilie
  5. Projektstand
  6. Verwertungskonzept
  7. Zahlendarstellung
  1. Die Erfindung / die Idee

Bei der Erfindung handelt es sich um einen neuartigen Stuhl, dessen Sitzfläche um einen (auch virtuellen) Drehpunkt, der zwischen festem Fuß und Sitzfläche liegt, aktiv in ihrem Neigungswinkel verlagerbar ist und hierbei durch einen Antrieb zwangsweise kontinuierlich und zyklisch bewegt wird, so daß der Sitzende unbewußt dieser Bewegung passiv folgen kann. Zwischen den einzelnen Bewegungsarten kann problemlos umgeschaltet werden. (Variante A, Basisstuhl, aufrüstbar)

Verschiedene Einsatzvarianten sind möglich. Bei einer Variante verfügt der Stuhl zusätzlich über eine in einer konkaven Laufbahn horizontal bewegliche Rückenlehne, über pendelnd aufgehängte arretierbare Unterarmstützen und bewegbare Beinstützen nebst blendfrei aufgehängten Beleuch-tungskörpern.

Variante B ist als Stuhl, Stehsitz, Fußbank und/oder Stehfläche ausführbar.

  1. Kundennutzen

Zielgruppe für den Vertrieb sind Anbieter und Inhaber von Telearbeits- und Maschinenarbeitsplätzen, aber auch Ärzte, Physiotherapeuten und Krankenhäuser.

Variante B (Fig.5) ist wegen der geringeren Produktionskosten und der Vielseitigkeit als Einstiegsmodell denkbar.

Seit den Zeiten von Homo Erectus sind Menschen an das passive Folgen einer aktiven Bewegung im sitzender Position gewöhnt, so durch das Getragenwerden eines Kindes auf der Hüfte oder dem Rücken der Mutter oder beim Reiten. Dies geschieht aber unbewußt und ohne Verkrampfung der Muskeln und wirkt bekanntlich entspannend und kann auch therapeutischen Zwecken dienen. Da die Bewegung abgefedert, sanft und langsam erfolgt, wird eine ergonomische Sitzhaltung gefördert wenn nicht gar erzwungen, viele Muskeln im Beckenbereich werden beansprucht ohne zu verkrampfen, während der Oberkörper ruhig gehalten werden kann. Dies fördert die Durchblutung des gesamten Körpers, die Bandscheiben erfahren eine sanfte wechselnde Belastung und die Oberschenkel sind druckentlastet.

Dieser Stuhl verbessert das Wohlbefinden, vermittelt ein Gefühl des Geborgenseins und der Sicherheit, ohne einschläfernd zu wirken, die Bewegung lenkt nicht von der eigentlichen Arbeit ab, weil ihr unbewußt gefolgt wird.

Der Anwender empfindet durch die Anschaffung eines so innovativen Stuhls auch die Aufwertung seines Arbeitsplatzes, was wiederum ein besseres Arbeitsklima schafft. Der therapeutische Nutzen sollte nicht unterschätzt werden.

Da der Stuhl auch zu privatem Nutzen eingesetzt werden kann, ergibt sich ein sehr großer Markt.

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  1. Produktnutzen

Mit diesem Stuhl ist die Beibehaltung der durch die EG Richtlinien von Dez. 96 empfohlenen Blickwinkelneigung von 35° zur Horizontalen und des Abstands zum Bildschirm durch den Nutzer vereinfacht.
Auszug aus der Broschüre ,,Telearbeit" des BMA, BMWi und bmb+f, Seite 92, § 4.5:
In seinem Arbeitsleben verbringt der Bürotätige ca. 80.000 Stunden meist sitzend. Schon deshalb sollte der Stuhl besser sein, als die Norm vorschreibt. In einer amerikanischen Studie wurde berechnet, daß ein schlechter Bürostuhl pro Stunde fünf Minuten Produktivität verschlingt. Durch geringe Ergomomie solcher Stühle bedingte Schmerzen und Ausfalltage werden für dieses erstaunliche Ergebnis verantwortlich gemacht.

Herkömmliche Stühle z.B. schaukelstuhlähnliche Konstruktionen, Stühle mit Kniestützen oder Sitzbälle führen zu verhältnismäßig verkrampften Sitzhaltungen, da einerseits die sich bewegende Sitzfläche stabilisiert werden muß, andererseits Körperstellen wie Schienbeine und Fußspitzen auf ungewohnte Weise empfindlich belastet werden.

Dieser Stuhl erfüllt folgende Aufgaben:

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  1. Entwicklungsmöglichkeiten zu einer Produktfamilie
Variante A des Stuhles ist stufenweise in verschiedene Varianten aufrüstbar.

Variante B (Fig.5) ist als Einsteigermodell für diese neuartige Sitzgelegenheit und als Stehstuhl, Fußbank und Stehunterlage einsetzbar.

Die Rückenlehne kann auch als neuartiges therapeutisches und kosmetisches Kopfkissen für Bett oder Liege verwendet werden.

Es sind zahlreiche Designvarianten denkbar.


  1. Projektstand

Prototypen der Version B sind vorhanden.

Eine deutsche Patentanmeldung beim Deutschen Patentamt wurde am 16.10.98 eingereicht, PCT- und internationale Anmeldung sind in Vorbereitung. Recherche zum Stand der Technik ist erfolgt.

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  1. Verwertungskonzept

Gesucht wird ein Unternehmen, das auf dem Sektor Bürositzmöbelherstellung mit verwandten Produkten gut eingeführt ist und Interesse an der Produktion und dem Vertrieb des Stuhles hat.

Fertigung und Vertrieb sollen auf der Grundlage eines Lizenzabkommens erfolgen. Die Erfinderin dieses Stuhles bietet darüber hinaus ihre beratende Unterstützung bei der Weiterentwicklung zu Folgeprodukten, bei Design und Werbegestaltung an.

  1. Zahlendarstellung

Zu Marktchancen und langfristigen Umsatzerwartungen kann eine K/N-Analyse in Auftrag gegeben werden.

Bitte fordern Sie ein ausführliches Exposé mit Quellen, Referenzen und Stellungnahmen der Orthopädie zum Thema Bewegung bei Rückenschmerzen per unten angegebener E-Mailadresse an.

Eine englische Übersetzung dieses Dokuments finden Sie hier .

Schon.Gisela@Schonstuhl.com